Dekoeröffnung und Guggerträffe Uznach
Am Freitag starteten wir das Fasnachtswochenende mit der Dekoeröffnung in Kaltbrunn. Pünktlich mit dem Glockenschlag um 19.00 Uhr marschierten wir ein und legten vor einem zahlreichen Publikum einen bombastischen Auftritt hin. Unser Nr. 1 Fan Nora brachte es perfekt auf den Punkt: „Ihr spielet immer super, machet immer tolli Stimmig. Ich wür immer grad dä Golden Buzzer drucke!“ Danke, Nora, dein Lob treibt uns an! 🌟
Am Samstag trafen wir uns viel zu früh im Guggenkeller zum Schminken. Nach dem Schminken glänzte einer besonders. Manche meinten sogar, dass er „gottlos bländet“… unsere lebendige Discokugel 🪩 S. F. aus W. Die anderen Mitglieder konnten froh sein, dass sie eine Sonnenbrille dabei hatten – ohne hätte es wohl den ein oder anderen Lichtschaden gegeben. Immerhin hatten wir genug Zeit, um unsere tragbare Discokugel zu basteln.
In Uznach angekommen, wärmten sich die Fröschlischletzer für den Umzug auf. Ausserdem lernten wir, dass Likör im Flachmann wohl nicht ewig hält – ausser man hat Fetzchen in seinem Getränk gern.
Mit der Nr. 25 mischten wir den Umzug in Uznach auf. Oder wie man in der Schweiz so schön sagt: „Wir haben das Städtli zum Beben gebracht!“ Nach dem Umzug blieb viel Zeit bis zu unserem Auftritt um 23.15 Uhr. Man munkelt, einige nutzten die Gelegenheit für eine kleine Erholungspause – sei es für einen Power-Nap oder um zu gamen. Fasnacht braucht eben auch Strategie!
Im Festzelt gab es allerdings nicht nur strahlende Discokugeln, sondern auch einen DJ, der sich wohl für ein zusätzliches Guggenmitglied hielt. Mit voller Lautstärke versuchte er, bei jeder Gugge mitzusingen (eher mitbrüllen). Ein richtiger, unnötiger „drischiess“! Bei unserem Auftritt klärten die beiden silbrigen, dass wir die gut gemeinte Stimmungsmache nicht benötigen – wir machen unsere Stimmung schliesslich selbst! Und das taten wir dann auch. Allerdings mit einer etwas ungewöhnlichen Performance: Das Intro von unserem Lied „Fixti“ lief in Dauerschleife, bis die Posaunen den Sprung in der Platte flickten. Obwohl wir uns retten konnten, verliessen wir leicht bedrückt die Bühne.
🎺🥁🪩🎉
Nach dem Auftritt zogen einige wieder ins Festgelände, andere nach Hause. Apropos nach Hause gehen: L. Z. aus K. hatte es so eilig ihr Bett zu treffen, dass sie beim Aussteigen wie ein Blitz aus dem Bus sprang und fast vergessen hätte, sich von den restlichen Insassen zu verabschieden. Und wir dachten naiverweise, sie wollte nach vorne, um unserem Fahrer Maschi zu danken. Tja, wieder was gelernt!
An dieser Stelle: D A N K E Maschi, dass du uns sicher ans Ziel gebracht hast!💙
So liebe Leute, das war’s für heute. Nächste Woche geht es ab nach Walenstadt und anschliessend an unseren Ski-Club-Maskenball in Kaltbrunn. Bleibt dran – es wird legendär! 🎉