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Das Grande Finale

Schmudo

Der Tag begann früh, viel zu früh für manche. Doch voller Vorfreude standen wir bereit… vor verschlossenen Türen, da unsere Gspändli die Nacht zuvor in Mels zum Beben gebracht hatten. Nach kurzer Zeit konnte der Guggerkeller geöffnet werden und wir machten uns in reduzierter Formation auf den Weg zum Kindergarten Lohren. Von dort ging es weiter zum Kindergarten Dorfbach und schliesslich sammelten wir beim Schulhaus Hältli noch mehr kleine Fasnächtler ein und gemeinsam hüpften und tanzten wir mit ihnen bis zur OSZ-Treppe, wo wir unser musikalisches Bestes gaben. Danach gab es eine kurze Pause in der Kälte. Grosse Schneeflocken❄️ fielen vom Himmel, aber das hielt uns natürlich nicht auf. Unter dem OSZ-Unterstand spielten wir für die Oberstufenschüler*innen und waren völlig überwältigt von den Emotionen im Publikum🤯.

Nach einer sehr, sehr kurzen Mittagspause begann bereits das Schminken. Bei eisigen Temperaturen fand dann um 13.45 Uhr der Kinderfasnachtsumzug statt🎭. Die kleinen Fasnächtler schlenderten munter durchs Dorf, begleitet von unserer mitreissenden Guggenmusik. Als sich der Umzug dem Ende neigte, ging es für uns in die Halle, wo wir die Kinderfasnachtsparty mit einem weiteren Ständli einheizten.

Um 16.00 Uhr war der Treffpunkt danach beim Altersheim. Vier von uns waren etwas früh dran und machten es sich im warmen Altersheim gemütlich. Plötzlich kam s‘ Gritli mit den schönsten Augen Kaltbrunns auf uns zu, mit einem feinen Rosoli in der Hand – Prost!
Die anderen Schnüffler kamen kurz nach 16.00 Uhr mit dem Postauto an. So spielten wir auch hier ein kleines Ständli für die ältere Generation.
Somit waren wir bereits um 17.00 Uhr fertig. Einige von uns gingen danach direkt zum Brüggli, wo um 19.00 Uhr der Start der Beizlifasnacht stattfand, während andere sich noch etwas stärkten im Guggenkeller (ob nur flüssig🍻 oder auch fest, bleibt ihr Geheimnis).
Beim Brüggli wurden wir nach dem Spielen mit feinen Pizzen belohnt – vielen Dank! Danach ging’s weiter zu Luzia’s Höggbar, über den Speer bis hin zum letzten Auftritt im Frohsinn.
Ausgelaugt vom heutigen Tag gingen die einen nach Hause, um sich zu erholen, während die anderen noch munter in den Beizen weiter feierten🥳.

Umzug Gommiswald

Am Freitag machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein☀️ auf den Weg nach Gommiswald. Bereits beim Umzugsstart wurde klar: Heute wird ein guter Tag! Auf der Treppe eines Hauses stärkten sich einige mit einem GanzZopf-Sandwich. Die Päcklifrau verwöhnte uns dazu noch mit Kaffee und Espresso, während Marc grosszügigerweise sein geliebtes Brotmesser samt Brettli zur Verfügung stellte. Ein riesiges DANKE für die Gastfreundschaft!
Dann hiess es Umzugsstart! Eigentlich hätten wir mit der Nummer 9 losziehen sollen, aber da die motorisierten Wagen nicht nummeriert waren, fanden wir uns plötzlich mit der Nummer 16 wieder. Macht nichts – Fasnacht ist schliesslich flexibel🥁🎺! Der Umzug war ein voller Erfolg und wir zogen mit viel Energie durchs Dorf. Nach dem Umzug schletzten wir einige Fröschlis🐸 im „Schnüffler“-Zäut, um uns für die kommenden drei Auftritte zu wappnen.

Als Erstes brachten wir den Kirchturm zum Beben. Der Kameramann filmte fleissig, trotz unserer Bitte, den „Glaub nöd nöd“ zu überspringen. Im Nachhinein müssen wir aber zugeben: Zum ersten Mal war unser „Glaub nöd nöd“ nicht mal so schlecht gespielt. 🙌🏻 Ganz anders sah es beim Auftritt vor dem Gemeindesaal aus. Einige Zuhörer fragten sich wohl, ob wir noch am Proben waren oder ob das jetzt schon der eigentliche Auftritt sei. Besonders der „Schönen Gruss“ brachte uns aus dem Konzept – synchron beendet, aber leider mitten im Stück. Ob das Absicht war? Man weiss es nicht. Wir fanden es jedenfalls sehr lustig! 😂
Vor dem Hallenauftritt wurde plötzlich Wasser geext – ja, richtig gelesen, WASSER! 🤩
Die Angst machte sich breit, dass uns ein zweiter Skiclub-ähnlicher Auftritt bevorstehen könnte. Doch entgegen aller Befürchtungen lief es einfach nur genial. Die Stimmung im Saal war fantastisch, wir durften sogar eine Zugabe spielen! Und zum Schluss noch ein Zitat unserer Präsidentin: «Mir gingen die Schüsse ab» WOW WOW WOW – was für ein Partyabend! 🤩

Fasnachts – Samstag

Der Fasnachtssamstag startete mit einer etwas reduzierten Truppe, Krankheit und Erschöpfung hatten ihre Spuren hinterlassen. Doch das hielt uns nicht davon ab, legendäre Föteli auf dem Spielplatz zu schiessen. Team Schnuzz nutzte die Gelegenheit, um ein wenig Akrobatik auf dem Klettergerüst des Spielplatzes auszuprobieren 🤸🏻. Danach ging es weiter zu unseren Nachbarn nach Benken. Dieses Jahr war allerdings niemand motiviert genug, um nach Benken zu spazieren (faul oder clever?)🤔.
Bei dem traumhaften Wetter freuten wir uns umso mehr, mit der Startnummer 23 am Umzug teilzunehmen. Strahlender Sonnenschein, grossartiger Stimmung und eine Guggenmusik, die den ganzen Ort zum Beben brachte – was will man mehr?

Nach einem feinen Salat und einige, fast noch lebende Cordon-Bleu stand um 18.30 Uhr der traditionelle Fasnachtsgottesdienst auf dem Programm. Auch hier durften wir einige Lieder während des Gottesdienstes spielen. Und natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, zwischendurch mit unseren unverwechselbar „schönen“ Stimmen mitzusingen. Wer braucht schon einen Kirchenchor, wenn es uns gibt?

Nach dem Gottesdienst folgte das jährliche Ständli draussen vor der Kirche, bevor wir uns auf den Weg nach Schänis zur Sackgass machten. Zum Glück hatten wir einen separaten Eingang, denn die Menschen Schlange vor dem Eingang war gefühlt endlos. Einige wollten sich sogar ein Eintrittsbändel von uns ergattern um schneller reinzukommen.
Hier durften wir gleich zweimal spielen. Beim zweiten Auftritt merkten wir allerdings langsam, dass uns nach diesem ereignisreichen Tag die Puste ausging. Aber wie echte Fasnächtler gaben wir trotzdem alles und lieferten eine Hammer-Show ab🥁🎺🥳.
Nach dem letzten Auftritt machten sich die meisten von uns auf den Heimweg, aber eben nur die meisten. Ein paar Unermüdliche blieben bis zum Schluss, also wirklich bis zum Schluss. Einer unserer Schnüffler hatte sogar den ehrgeizigen Plan, nach Hause, nach Weesen zu laufen. Zum Glück erbarmte sich jemand und brachte ihn sicher heim, wo er von seinen Eseln herzlich empfangen wurde. Plötzlich erreichte uns ein verzweifeltes „Austritts“-Video: „Ich bi z‘ alt, d Schnüffler sind mir z’wild, ich muss zunere langwilligere Guggä wechsle“. Fun Fact: Seine Stimme klang dabei wie die seiner Esel. 🫏😂

Fasnachts – Sonntag

Am Sonntagmorgen versammelten wir uns wieder im Guggerkeller zum letzten Schminken dieser Saison. Wie jedes Jahr gab es zur Stärkung eine leckere Gerstensuppe, und obwohl der Guggerkeller eisig kalt war, haben wir es uns so gemütlich wie möglich gemacht. „Gemütlich“ kann man das zwar nicht wirklich nennen, so zog es uns ziemlich früh raus in die Sonne, zum Müllisperg, wo wir es uns bequem machten und den Auftritten der anderen Guggenmusiken lauschten (eindeutig angenehmer als im kalten Guggenkeller)😉🍻.

Mit der Startnummer 3 nahmen wir am Umzug teil und zogen bis ins Dorf, wo uns dann wohlverdiente Wienerli und Brot erwarteten. Nach dem Umzug hiess es für uns: ab auf die Guggenbühne! Dort gaben wir ein letztes Mal alles, um die Saison gebührend zu verabschieden. 🥁🎺🥳
Nachdem die Instrumente wieder im Guggenkeller verstaut waren, hiess es: „Gönd und vermehret eu!“. Unter uns war jedoch ein besonders läufiger Schnüffler mit dabei. Um ihn zu bändigen, mussten wir ihn kurzerhand an die Leine nehmen. Ja, richtig gelesen, wir haben einen Schnüffler an die Leine genommen! 😂
Es dauerte nicht lange und plötzlich kam im Schnüffler-Chat der Schichtplan, wer wann und wo auf unseren läufigen Schnüffler aufpassen muss. Man glaubt es kaum, aber tatsächlich hat jemand freiwillig eine Doppelschicht übernommen, weil es einfach so viel Spass gemacht hat, auf ihn aufzupassen. Und nicht mal pinkeln durfte er ohne Leine, denn alles musste genau überwacht werden!
Im Laufe des Abends machten sich die ersten erschöpften Schnüffler auf den Heimweg, während der harte Kern noch immer fleissig weiterfeierte🥳. Gegen 01:00 Uhr war es dann plötzlich vorbei – die Musik verstummte und die letzten komischen Videos und Sprachnachrichten machten die Runde. Jetzt war auch für die letzten Schnüffler der Zeitpunkt gekommen, nach Hause zu gehen.

Und so endet eine weitere Fasnachtssaison. Jetzt heißt es: Ruhe gönnen und neue Energie tanken – bis zur nächsten Saison🎭🎺🥁!

Bis bald, Leute – wir sehen uns❤️!

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DANKE DANKE DANKE!

Gugger – Derby Kaltbrunn

Am letzten Samstag war es wieder soweit und unser legendäres Gugger-Derby fand statt. Was sollen wir dazu sagen?
Es war der absolute Knaller!🥳
Mit fetziger Guggenmusik, bester Stimmung und einer feierwütigen Menge haben wir die Nacht zum Tag gemacht.
Ein ❤️-liches Dankeschön an alle Helfer, Sponsoren und alle die ordentlich mitgefeiert haben – ohne euch wäre dieses Fest nur halb so grandios gewesen! 🙌🏻🥳
Und weil es so schön war,
haben wir schon jetzt ein Save the Date für euch:
Das nächste Gugger-Derby findet am 07.02.2026 statt.
Merkt euch das Datum vor, wir freuen uns schon jetzt auf euch!

Fotos vom Gugger-Derby findest du hier: https://pix.linth.net/index.php?/category/2025_Guggerderby-Kaltbrunn

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Wenn Schminkfehler zu Highlights werden…

Guggä- und Maskäball Walestadt und Ski-Club Maskenball

Letztes Wochenende war wieder ein voller Erfolg für unsere Schnüffler-Truppe! Mit dem Guggä- und Maskäball in Walenstadt und dem anschließenden Heimauftritt am Skiclub-Maskenball in Kaltbrunn hatten wir ein intensives Fasnachtserlebnis.
Schon der Start versprach einiges: Unser Schminkteam war diesmal etwas dezimiert, was die Sache nicht weniger spannend machte. Kleine Patzer blieben dabei nicht aus. Die ersten zwei „Opfer“ der Schminkrunde wurden versehentlich vertauscht geschminkt. Plötzlich leuchtete die Sonne und die Berge im schönen blauen Hintergrund☀️🏔️ – „Upsi“. Doch keine Panik, der Rest der Truppe wurde (mehr oder weniger) korrekt geschminkt und schon bald machten wir uns auf den Weg zur Halle am See in Walenstadt.

Dort angekommen, gab es einen feinen z’Nacht: Penne mit Tomatensauce. So eine Delikatesse hatten wir diese Saison noch nicht, da fragte sich der eine oder andere Schnüffler, wo bleibt das altbewährte Ghackets mit Hörnli?
Um Punkt 20.00 Uhr erwartete uns ein amüsantes Spiel, damit die Spielzeiten ausgelost werden konnten. Leider ohne unsere Teilnahme, da wir später noch zurück nach Kaltbrunn mussten. Das Spiel war simpel: Einen Nagel in einen Holzstamm schlagen. Verfehlte man den Nagel, musste ein Shot getrunken werden. Der eine oder andere Schnüffler hätte hier sicher sein Talent (oder zumindest seine Trinkfestigkeit) unter Beweis gestellt 😉.
Zum Glück war unsere Spielzeit bereits fixiert: Punkt 21.00 Uhr standen wir auf der Bühne und lieferten einen souveränen Auftritt ab. Das Publikum war begeistert, insbesondere als unser Schlagwerk beim „FixDi“ die Hosen fallen ließ. Ein Anblick, der beim weiblichen Publikum gut ankam.
Nach diesem glanzvollen Auftritt feierten wir noch ein wenig in Walenstadt, bevor wir uns auf den Rückweg nach Kaltbrunn machten. Um 00.30 Uhr stand unser Heimauftritt an. Die Stimmung war, sagen wir mal, überschaubar, was vielleicht auch besser war, denn unser musikalisches Können war zu dieser späten Stunde nicht mehr ganz so berauschend wie in Walenstadt. Ein kleiner Ausrutscher im Takt? Naja, nicht nur die Bläser brauchen Übung 😉🥁.

Jetzt blicken wir voller Vorfreude aufs nächste Wochenende: Unser legendäres Gugger-Derby steht vor der Tür! Kommt vorbei und feiert mit uns! Ob tanzend in der Halle mit DJ Cavi🪩🎉, hoppelnd in der Schneehasenbar🐰 oder in der gemütlichen Kafistube ☕bei musikalischer Unterhaltung durch d‘ Goldiger Örgelibuebe. Für jeden ist was dabei – wir freuen uns auf euch! 🥳✨❄️🎿

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„Vom Golden Buzzer zur Discokugel – Fasnacht à la Schnüffler“

Dekoeröffnung und Guggerträffe Uznach

Am Freitag starteten wir das Fasnachtswochenende mit der Dekoeröffnung in Kaltbrunn. Pünktlich mit dem Glockenschlag um 19.00 Uhr marschierten wir ein und legten vor einem zahlreichen Publikum einen bombastischen Auftritt hin. Unser Nr. 1 Fan Nora brachte es perfekt auf den Punkt: „Ihr spielet immer super, machet immer tolli Stimmig. Ich wür immer grad dä Golden Buzzer drucke!“ Danke, Nora, dein Lob treibt uns an! 🌟
Am Samstag trafen wir uns viel zu früh im Guggenkeller zum Schminken. Nach dem Schminken glänzte einer besonders. Manche meinten sogar, dass er „gottlos bländet“… unsere lebendige Discokugel 🪩 S. F. aus W. Die anderen Mitglieder konnten froh sein, dass sie eine Sonnenbrille dabei hatten – ohne hätte es wohl den ein oder anderen Lichtschaden gegeben. Immerhin hatten wir genug Zeit, um unsere tragbare Discokugel zu basteln.
In Uznach angekommen, wärmten sich die Fröschlischletzer für den Umzug auf. Ausserdem lernten wir, dass Likör im Flachmann wohl nicht ewig hält – ausser man hat Fetzchen in seinem Getränk gern.
Mit der Nr. 25 mischten wir den Umzug in Uznach auf. Oder wie man in der Schweiz so schön sagt: „Wir haben das Städtli zum Beben gebracht!“ Nach dem Umzug blieb viel Zeit bis zu unserem Auftritt um 23.15 Uhr. Man munkelt, einige nutzten die Gelegenheit für eine kleine Erholungspause – sei es für einen Power-Nap oder um zu gamen. Fasnacht braucht eben auch Strategie!
Im Festzelt gab es allerdings nicht nur strahlende Discokugeln, sondern auch einen DJ, der sich wohl für ein zusätzliches Guggenmitglied hielt. Mit voller Lautstärke versuchte er, bei jeder Gugge mitzusingen (eher mitbrüllen). Ein richtiger, unnötiger „drischiess“! Bei unserem Auftritt klärten die beiden silbrigen, dass wir die gut gemeinte Stimmungsmache nicht benötigen – wir machen unsere Stimmung schliesslich selbst! Und das taten wir dann auch. Allerdings mit einer etwas ungewöhnlichen Performance: Das Intro von unserem Lied „Fixti“ lief in Dauerschleife, bis die Posaunen den Sprung in der Platte flickten. Obwohl wir uns retten konnten, verliessen wir leicht bedrückt die Bühne.
🎺🥁🪩🎉
Nach dem Auftritt zogen einige wieder ins Festgelände, andere nach Hause. Apropos nach Hause gehen: L. Z. aus K. hatte es so eilig ihr Bett zu treffen, dass sie beim Aussteigen wie ein Blitz aus dem Bus sprang und fast vergessen hätte, sich von den restlichen Insassen zu verabschieden. Und wir dachten naiverweise, sie wollte nach vorne, um unserem Fahrer Maschi zu danken. Tja, wieder was gelernt!

An dieser Stelle: D A N K E Maschi, dass du uns sicher ans Ziel gebracht hast!💙

So liebe Leute, das war’s für heute. Nächste Woche geht es ab nach Walenstadt und anschliessend an unseren Ski-Club-Maskenball in Kaltbrunn. Bleibt dran – es wird legendär! 🎉

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Schnüffler goes Greenfield, ääää Pfadilager

Wir StiFu’s und DOF’s starteten voller Vorfreude unsere Reise zu unseren Lieblingsnachbarn nach Benken, jedoch ohne E.A. aus K’s Instrument, denn die Verladung der Instrumente geschah irgendwie zu leise😅🔇!
Schon vor dem Warm-Up wurde die (eigentlich harmlose) gerade Strecke zum Verhängnis. Die Schwerkraft hat mal wieder zugeschlagen und M.A. aus K lag am Boden. Nichts desto trotz legten wir einen semiguten ersten Auftritt ab. Zum zweiten mal war der Glaub nöd nöd, nöd so guet, naja.. Übung macht den Meister.
Anschliessend bestaunten wir die hochmodernen Duschen im Instrumenten-Depot. Wellness für‘ s Schlagwerk, was will man mehr?
🛁🥁
Beim Eintritt in die Halle fiel uns dann ein riesiges Plakat ins Auge: „Kärrhöna goes Pfadilager“.

Ähm, okay? Sind wir nun auf dem Greenfield Festival oder doch im Pfadilager?🤔 Spätestens nach dem Auftritt der Gastgeber-Guggä war klar: „Aaaaaaaah wir sind im Pfadilager🏕️!“
Aber warum das Motto auf den Flyer Greenfield war bleibt uns ein Rätsel.
Den ganzen Abend lang genossen wir die künstlerische Fotodiashow in der Halle – WOW ein wahres Meisterwerk. Gleichzeitig liessen wir die Tanzfläche nicht unberührt und schüttelten das Tanzbein, als gäbe es kein Morgen 🕺💃.
Um 23.40 Uhr stand der zweite Auftritt vor uns. Mit dem Motto „Lass uns die Halle zum beben bringen“ spielten wir 20 Minuten lang zum besten💥🔥(mehr oder weniger).
Nach dem Verladen der Instrumente trennten sich die Wege. Die einen fuhren brav nach Hause, die anderen gingen wieder zurück zur Party im Pfadilager 🎉.
✨🎉🎺Liebe Bänggner Sumpfhüener nochmals alles Gute zu eurem 30-Jahre-Jubiläum 🎉🎺✨

Nächstes Wochenende geht es direkt weiter mit der Dekorationseröffnung in Kaltbrunn am Freitagabend und am Samstag beim Guggerträffe in Uznach, wo wir erneut Vollgas geben werden.
Wir freuen uns auf euch🎉🎺🥁!

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Maskenball in Bernhardzell

„Früäner isch alles besser gsi“

Am vergangenen Samstag stand unser erster Maskenball der Saison an. Unsere zwei ehrenwerten Ehrenmitglieder und Chauffeure, Gian und Resi, haben uns sicher ans Ziel gebracht – stilecht ausgestattet mit Walkie-Talkies.
Auf der Hinfahrt legten wir einen kurzen Stopp beim Määäc ein, um uns zu stärken. Dass wir für den Toilettengang extra zahlen mussten, war eine kleine Überraschung. Aber na ja, für den Luxus eines Big Macs lässt man auch mal einen Franken springen, oder? Plötzlich sprach uns jemand an und fragte: „Seid ihr vom Skifahren zurück?“ – Klar doch, weil wir immer so in die Skihütte düsen! Aber wer weiß, vielleicht setzen wir damit ja den nächsten Après-Ski-Trend.
In Bernhardzell angekommen, stürzten wir uns ins Getümmel. Das Thema des Maskenballs lautete: „Früäner isch alles besser gsi.“ Ob das auch für die gut bestückte Gummipuppe galt, die an einem Marterpfahl befestigt war, sei dahingestellt. Die Indianergruppe, die dieses Kunstwerk mitgebracht hatte, sorgte jedenfalls für einen humorvollen Höhepunkt. Und , wie es der Schnüffler-Instinkt verlangt , schlugen wir natürlich unser „Lager“ genau in der Nähe auf.

Um 23:00 Uhr gehörte die Bühne uns: 30 Minuten geballte Schnüffler-Power. Einige Mitglieder des Schlagwerks beschlossen während des Auftritts, die Hosen fallen zu lassen und ihre legendären Schnüffler-Unterhosen sowie Schnüffler-Socken zu präsentieren. Wow, wow, wow – was für ein Blickfang! S.F. aus W war dann der Meinung: „Hosen? Völlig überbewertet.“ Und so ließ sie den Rest des Auftritts gleich weg.
Nach dem Auftritt ging die Party weiter. Für einige war diese so gut, dass der Gedanke an den Heimweg eher mittelmäßig ankam. Doch irgendwann mussten wir dann doch los.

Ein großes Dankeschön nochmals an unsere Fahrer Gian und Resi!💙

Nächstes Wochenende gibt es bei uns eine Schnüffler-Pause, aber keine Sorge: Am 01.02.2025 sind wir wieder am Start – diesmal bei unseren Nachbarn an der Kärrhöne in Benken.
Wir sehen uns dort! 🎉

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Guggen-Olympiade Brunnen

Ein Tag mit olympischen Hochleistungen… naja fast

Das Schminkteam legte schon um 08:00 Uhr los, während der Rest von uns um 08:30 Uhr müde, aber motiviert erschien. Zum Glück alle im Gwändli – H.R. aus K war sich nämlich bis zuletzt nicht sicher, ob es das Gwändli oder doch der Trainingsanzug sein sollte für die Olympiade. Kaum war die Schminke drauf, stellten wir wieder einmal fest: Diese verleiht nicht nur Farbe, sondern auch leuchtend gelbe Zähne – ein echter Hingucker! Die Gwändli zwickten dieses Jahr hier und da ein bisschen mehr, ob es am Waschgang lag oder am Winterspeck, bleibt wohl ein ewiges Rätsel.
Nach dem Verladen der Instrumente ging es in die traditionellen „Männer- und Frauenbusse“, gesteuert von den legendären, junggebliebenen Brunner-Brüdern Küde und Kusi, Richtung Brunnen.
Auf dem Festgelände angekommen, bummelten wir zunächst gemütlich über den Markt – die Preise an einem bestimmten Getränkestand raubten einigen von uns den Atem (und den letzten Batzen im Portemonnaie?), aber hey, lauwarme Drinks haben auch ihren Charme.

Dann startete die Olympiade! Beim ersten olympischen Spiel, Essig erraten, roch alles… naja, nach Essig. Trotzdem errieten wir mit viel Glück und „Hilfe“ 3 von 5 richtigen Essigsorten.
Am Schiffsteg hielten wir danach unseren ersten Auftritt ab.
Aber zuerst: GRUPPENFOTO!

Und weil die Aussicht so atemberaubend war, entschied sich S.F. aus W, uns die brandneue Schnüffler-Unterhose des Schlagwerks zu präsentieren. Wow, wow, wow! Man munkelt nun, dass für M.L. aus B ein Schnüffler-Tanga in Planung sei.

Dann hieß es noch schnell Patientenverfügung erstellen, denn das nächste Spiel hatte es in sich. Unsere Präsi und unser Küken mussten sich in eine Badewanne setzen und über holprige Pflastersteine durch einen Parcours geschoben werden. Trotz wilder Manöver und vollem Einsatz verfehlten wir (um eine Sekunde, oder waren es zwei?) den ersten Platz.
Aus einigen von uns könnten tatsächlich noch Fußballprofis werden, aus den meisten allerdings eher weniger. Das zeigte uns das nächste olympische Spiel. Fußball ist halt einfach nicht wirklich unser Ding, auch nicht, wenn die Dartscheibe wegen eines (weiteren) Stromausfalls zusammenfällt.
Weiter ging’s zum nächsten Spiel. Endlich ein Spiel, bei dem wir glänzen konnten: eine etwas andere Stafette – Ballone kaputtdrücken (die Nägel von V.E. aus B waren dabei eine große Hilfe, aber pssst..), Pingpong-Bälle aus twerken und mit Beckenschwung ein Sugus in den Mund befördern. Da entdeckten wir ein großes, leidenschaftliches und bisher verstecktes Talent bei H.R. aus K – Wow, wow, wow!
Auch beim nächsten olympischen Spiel, beim Lieder-Gurgeln, stellten wir unser Talent unter Beweis – fast wären zwar einige dabei ertrunken, aber hey, Gold verlangt Opfer.

Nach einem Penne-mit-Tomatensauce-Dinner im edlen „Seehotel Waldstätterhof“ erfuhren wir bei der Rangverkündigung: Platz 7 von 9. Naja, wir vermuten, es lag nur daran, dass wir das 6. olympische Spiel nicht wahrnehmen konnten, weil die Box-Maschine kaputtging. Egal, wir ließen uns die Laune nicht verderben –
wir sind die Sieger der Herzen! 🏆


Um 20:00 Uhr ging es weiter mit dem Guggen-Marathon. Jede Gugge rockte die Bühne für 10 Minuten. Wir gaben unser Bestes, verabschiedeten uns anschließend von Brunnen und traten die Heimfahrt an. Plötzlich stoppte der „Männerbus“. Die Frauen spekulierten schon über eine „Übergebungsaktion“, aber Entwarnung: Es war nur ein „Aussichts-pinkel-Stopp“.

Ein großes Dankeschön an unsere Chauffeure Kurt und Kusi ❤️.

Weiter geht’s!
Nächstes Wochenende geht’s zum Maskenball in Bernhardzell mit dem Motto: „Früäner isch alles besser gsi“. Ob das wirklich stimmt?
Wir freuen uns drauf! 🎉🥁🎺


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Fasnachtsumzug in Tuggen: Klein, aber oho!

Am Montagabend, 06.01.2025 durften wir in Tuggen unsere Umzugspremiere von dieser Fasnachtssaison feiern. Um 18.00 Uhr trafen wir uns alle in Tuggen in der Riedlandhalle, wo wir uns mit Getränken und einem Fleischkäsebrötli (oder für unsere Veggis mit Brot mit Sauce) stärken durften.


Das Publikum? Eine wahre Party. Es ging ab „wie ein Zäpfli“ – sei es beim Tanzen zur Guggenmusik oder beim „oo häxx oo hääx“ für die zwei Hexengruppen.
Nach dem Umzug gaben wir noch ein kleines Ständli zum besten. Zum ersten Mal spielten wir unser neues Lied „Schönen Gruss, Auf Wiederseh’n“ oder wie es auch von uns genannt wird „En Schöne, Tschau, Tschüss, Ade merci“. Unser „Star-Trompeter“ E.A. aus K beehrte uns mit einem wunderbaren Solo. …. bizli üebä müend mehr glaub no!

🎺 Weiter geht’s am Samstag 11.01.2025 zur
Guggen-Olympiade in Brunnen! 🥁

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Silvester Bettnäschter stönd uf…

Silvestertournee 2024

Bereits um 04.00 Uhr morgens trafen wir uns an der Benknerstrasse bei Frau Bless, einer ehemaligen Kindergartenlehrerin einiger unserer Schnüffler. Sie verwöhnte uns mit einem köstlichen Frühstück, das uns den nötigen Energieschub für die bevorstehende Tournee gab.
Pünktlich um 05.00 Uhr starteten wir mit einem musikalischen Paukenschlag die Silvestertournee. Der Nebel war so dicht, dass wir unsere eigene Instrumente kaum noch sehen konnten, zum Glück waren einige Instrumente beleuchtet. Die Kälte biss sich durch jede noch so dicke Kleiderschicht, aber hey, was sind da schon ein paar Eiszapfen an den Instrumenten und Mützen?

Trotz frostiger Bedingungen marschierten wir tapfer über das dunkle Riet bis hin zum Grabacker. Weiter ging es via Altersheim – wo auch die Luftinstrumente der Bewohner ausgepackt wurden und sich uns voller Begeisterung anschlossen. Danach führte unsere Route uns weiter zur Schönau und schliesslich via Brändliguet bis zum finalen Halt bei der Migros.
Es war so kalt, dass sogar die Instrumente zeitweise in den streik traten. Einige behaupteten, es sei der kälteste Tag seit Messbeginn gewesen – ab welchem Messbeginn genau, bleibt fraglich. Doch eisige Finger und eingefrorene Ventile hielten uns nicht davon ab, unser komplettes Repertoire abzuliefern.
Ein Sonderapplaus geht an I.J. aus UE (unser Küken) und an M.A. aus K aus dem Trompetenregister. Wo die einen ihre Noten auspackten, spielten Sie alles auswendig. Ihr andere: „Buuh schämet Eu, das gaht so nöd, nöd!!“
Bei S.L. aus K machte sich plötzlich einen grosszügigen Riss in ihrer Hose bemerkbar. Dies erklärt natürlich auch, warum sie einen eiskalten Hintern hatte. Zum Glück hat sie in der Schönau einen improvisierten „Shakira-Gurt“ erhalten.
Trotz klirrender Kälte, eingefrorene Ventile, schäbiger Notenverstecke und spontaner „Modeunfälle“ war die Silvestertournee 2024 ein Riesenspass und ein voller Erfolg (dieses Jahr sogar ohne Polizeieinsatz). Ein hoch auf Uns!


Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und die herzliche Gastfreundschaft entlang unserer frostigen Route.
Wir hoffen Ihr seit alle gut in das neue Jahr 2025 gestartet – und keine Sorge, wir stehen schon wieder in den Startlöchern:
Am 06.01.2025 beim „Ihschällnä bi dä Lüt“ in Tuggen.

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Big Eleven & Fasnachtseröffnung

Am letzten Wochenende durften wir endlich offiziell in die neue Saison starten. Gleich zweimal konnten wir beweisen, dass wir über den Sommer nicht eingerostet sind.

Angefangen haben wir am Samstag beim Big Eleven in Schänis. Wir waren mal „ausnahmsweise“ überpünktlich und stürmten als Erste den Gugger-Apero und liessen gleich einige coole „Gruppe-Föteli“ schiessen. Wie es Tradition ist, kannte unsere Kreativität keine Grenzen: Von Zombies und Horrorclowns über Omas, Bienen, Frösche, Zebras bis hin zu den klassischen Schnauzträgern war alles vertreten.


Um 23.00 Uhr ging es dann im Festzelt auf die Bühne, wo da das vorhandene Publikum mit voller Begeisterung mitfeierte. Die Nebelmaschine sorgte dafür, dass wir das Publikum irgendwann kaum noch sehen konnten und auch untereinander wurde es ein wenig schwierig. So liegt nun leider eine Posaune in der Reparatur. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Nach dem Auftritt zog es einige von uns bereits nach Hause, während andere bis in die frühen Morgenstunden weiterfeierten. Für den einen war die Heimfahrt mit dem Zug schlussendlich doch ein wenig länger als geplant. Wo diese Zugfahrt schlussendlich überall hinführte weiss jedoch niemand.

Kurz nach dem Wochenende ging es am Montag, dem 11.11 in Kaltbrunn weiter. Pünktlich um 18.18 Uhr durften wir in unserem Heimatdorf die Fasnacht einläuten oder besser gesagt: Wir trommelten sie kräftig an. Nach unserem Auftritt wurde das neue Fasnachtsmotto durch die FASI Kaltbrunn (https://www.fasnacht-kaltbrunn.ch/) bekannt gegeben: „HELDEN & LEGENDEN“.
Wir, als echte Legenden, freuen uns riesig auf die kommende Fasnachtssaison.

Nun wird nächstes Wochenende fleissig geübt, denn unser alljährliches Probeweekend steht an. Zwei Tage mit intensiven Proben aber natürlich auch ganz viel Spass!